Was ist ein Negativprompt und wozu ist er gut?
Ein negativer Prompt bei Stable Diffusion bedeutet, dass ein Bild genau diese Eigenschaften NICHT enthalten soll. So vermeidest du unerwünschte Details. Hier sind einige typische Beispiele für negative Prompts:
Allgemeine negative Prompts
- Unerwünschte Elemente: niedrige Qualität, unscharf, Wasserzeichen, Text, Logo
- Unnatürliche Eigenschaften: verzerrte Gesichter, zusätzliche Gliedmaßen, fehlende Finger, unnatürliche Anatomie
- Stil oder Stimmung: dunkel, düster, übersättigt, verrauscht, cartoonhaft (wenn realistisch gewünscht)
- Falsche Details: falsche Perspektive, schlechte Proportionen, Überbelichtung, Artefakte
Anregungen für Negativ Prompts kannst du
hier finden.
Konkrete Beispiele für Stable Diffusion
- Realistische Porträts: cartoonhaft, unscharf, niedrig aufgelöst, verzerrt, asymmetrisch, zusätzliche Finger
- Landschaftsszenen: überbelichtet, dunkel, unnatürliche Farben, wenig Details, verrauscht
- Futuristische Architektur: alt, traditionell, mittelalterlich, kaputt, unordentlich, unsaubere Linien
Ein typisches Prompt-Set in Stable Diffusion könnte wie folgt aussehen:
Aufbau des Prompts
- Positiver Prompt: eine schöne Frau mit langen Haaren, fotorealistische, filmische Beleuchtung, detaillierte Augen
- Negativer Prompt: unscharf, zusätzliche Gliedmaßen, verzerrtes Gesicht, geringe Auflösung, schlechte Anatomie, cartoonhaft
Hinweise: Der negative Prompt kann oft so viele Details enthalten, wie nötig, um Fehler zu minimieren. Das Experimentieren mit spezifischen Begriffen kann die Ergebnisse je nach Modell erheblich beeinflussen.